Fränkische Schweiz
200 Jahre ist es her, dass Dichter und Maler den Landstrich zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg für sich entdeckten. Überwältigt von der romantischen Mittelgebirgslandschaft, gaben sie ihr ihren bezeichnenden Namen: Fränkische Schweiz. Von ihrem Zauber hat sie bis heute nichts verloren. Über 4000 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch die Schweiz der anziehenden Gegensätze: Schroffe Dolomitfelsen und blühende Obstgärten, fränkische Dörfer und 170 mittelalterliche Burgen - und das in einem Gebiet, das in seiner ganzen Ausdehnung zum Naturpark erklärt wurde.
Wer durch die Fränkische Schweiz wandert, sollte sich auf keinen Fall eine Entdeckungstour unter der Erde entgehen lassen. Mehr als tausend Tropfsteinhöhlen wie zum Beispiel die Teufelshöhle bei Pottenstein, die Binghöhle bei Streitberg und die Sophienhöhle im Ahorntal machen die Unterwelt der Fränkischen Schweiz zu einem großen Abenteuerland.
Fernwanderwege in der Fränkischen Schweiz:
Leo-Jobst-Weg (55km)
Franz-Josef-Kaiser-Weg (135 km)
Leinleitertalweg (55 km)
„Wandern ohne Gepäck“
in fünf (110 km), sechs (95 km) und sieben (110 km) Tages-Touren